Zwei nachhaltige Fashion Brands mit einem XL-Portfolio von Fashion über (sexy!) Underwear, Jeans mit zeitgeistigen Schnitten und einer Swimwear-Kollektion (ab 2021) – wer glaubt, dass das nachhaltige Engagement von LOVJOI-Gründerin Verena Paul-Benz erschöpft wäre, der irrt. Der Expanisonskurs der visionären Schwäbin ist noch lange nicht beendet.
Lies weiterThe Bad Seeds Company – made from hemp
Latzhosen, Denim Jackets, Jumper, Oversize Hemden, Shirtdresses sowie Rucksäcke, Schultertaschen & Co. fertigt das Label Bad Seeds Italia in Neumarkt in Südtirol. Und zwar aus Hanf. Und das Trio hat noch viel vor.
Lies weiterwunderwerk – 100% Natur, 150 % Style
Mit seinen extrahohen Ansprüchen an die Nachhaltigkeit hat es wunderwerk-Gründer Heiko Wunder nicht immer leicht. Um „leicht“ geht es ihm auch nicht. Er möchte optimieren was optimierbar ist und verzichtet daher für seine 2013 gegründete Brand konsequent auf alles, was Mensch, Tier oder Natur schadet. Das Ergebnis? Nachhaltiger Style, der in der Oberliga locker mitspielt.
Lies weiterJeans-Produktion und ihre Schattenseiten
Vor 170 Jahren lieferte die Stadt Nîmes den ersten Jeansstoff in die USA – für die berühmten Levi-Strauss-Jeans. Zielgruppe waren damals die Goldsucher in Kalifornien. Deswegen heißt der Stoff bis heute Denim – also „aus Nîmes“. Heute ist die Jeans aus unseren Kleiderschränken nicht mehr wegzudenken. Nur leider ist die Jeans-Produktion alles andere als ungefährlich. Für die Umwelt und für uns. Bis zu 8.000 Liter Wasser verbraucht die Herstellung einer einzigen Hose.
Lies weiterDenim-Patchwork: (k)ein neuer Trend
Das Arbeiten mit Reststoffen ist eine kunstvolle Technik. Und vor dem Hintergrund immer knapper werdender Ressourcen eher eine Notwendigkeit als eine Modeerscheinung. Das hat auch Dior für sich entdeckt.
Lies weiterDD Garment Solutions
Jeans on ice? Klingt nicht nur spannend, ist sogar revolutionär. Denn anstelle von maximal umweltschädlichen Finishing-Methoden für Denim, setzt das Gmundner Start-up DD Garment Solutions seit 2018 auf die im eigenen Labor entwickelte umweltbewusste und nachhaltige Methode.
Lies weiterONE-OFFsue – einzigartige Jeans
Nach langer Vorbereitungszeit hat Susanne Delling Anfang 2019 ihr Denim Design Studio one-offsue in Kaarst eröffnet und setzt seitdem mit ihren individuellen Denim-Unikaten (benannt nach wunderschönen Inseln) in allen nur erdenklichen Styles ein stilvolles Zeichen gegen schnelllebige Trends.
Lies weiterhessnatur
Das Eco-Unternehmen aus Butzbach hat schon nachhaltige Mode gemacht, als die meisten Menschen noch nicht mal wussten, dass es so etwas gibt.
Lies weiterGoodsociety
Mode hat Dietrich Weigel irgendwie schon immer interessiert. Deshalb hat er eine Schneiderausbildung in der Haute Couture absolviert und diverse Stationen im Fashion-Business absolviert. Heute produziert er eco-faire Denim-Styles vom slim bis flaired und cropped bis high waist für sein Label Goodsociety. Ursprünglich 2007 in den USA gegründet hat Dietrich Weigel das Label fünf Jahre später übernommen und nach eigenen Vorstellungen ausgebaut. Für Dietrich Weigl hört nachhaltig nicht bei organic auf, sondern fängt da erst an. Faire Arbeitsbedingungen, kein Einsatz schädlicher Chemie und CO2-neutrales arbeiten sind bei seiner Eco-Brand selbstverständlich.
Garne spinnen, weben, färben, veredeln – Goodsociety lässt in Italien produzieren. Klar, dass Dietrich Weigel alle seine Lieferanten persönlich kennt. Schließlich geht es hier um Transparenz. Deshalb werden seine baumwollanbauenden Partnerbetriebe in Indien, Pakistan und in der Türkei vom Global Organic Textile Standard (GOTS) kontrolliert. Seine Hosen sind Peta Approved Vegan, der typische Hosen-Backpatch ist bei Goodsociety nicht aus Leder, sondern aus Alcantara. Knöpfe und Nieten sind zu 100 Prozent, die Kupferteile zu 85 Prozent aus recyceltem Metall.
Gute Nachrichten: Unser Lieblingskleidungsstück gibt’s auch in gut!
Dass nachhaltiger Lifestyle und soziale Verantwortung in Verbindung mit Mode prima funktionieren hat man bei Goodsociety früh erkannt. Deshalb spendet das Eco-Denim-Label rund 25 Prozent des Gewinns an ausgewählte Projekte weltweit, die die Natur schützen und gesellschaftliche Entwicklung sowie individuelle Freiheit fördern.
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© Goodsociety
Maqu
© Brix & Maas
Auch wenn schon ihre Großmutter für große Firmen in ihrer Heimat Lima genäht hat – Marisa Fuentes Prado ist erstmal ihrer Leidenschaft für Fotografie und Film nachgegangen, bevor sie Modedesign studiert und Maqu gegründet hat. Noch in Peru hat sie für zahlreiche Labels, mit Künstlern kollaboriert, Ausstellungen gemacht und ein Studio eröffnet. Mit der Einladung ihres Lieblingsdesigners Henrik Vibskov in seinem Designteam in Kopenhagen zu arbeiten, wurden die Weichen für eine Karriere in Europa gestellt. Und dann kam der Moment, als die gebürtige Peruanerin nach Berlin zog.
Hier hat Marisa 2015 die T-Shirt-Kollektion „Avant Trash“ aus recycelten Stoffen aus Peru mit ihren Zeichnungen und Ideen aus ihrem Schaffensprozess gelauncht. Ihre erste Kollektion unter eigenem Namen (Maqu ihr Spitzname aus der Familie) entsteht. Und ein Jahr später gründet sie das Maqu Green Project, das Kunst, Design und Tragbarkeit mit sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit kombiniert.
Ihr Fokus liegt dabei neben fairer Produktion und der Verwendung von Natur- bzw. recycelten Materialien auf der Anfertigung von Kleinserien und Einzelstücken. Und davon gibt es in ihrem Store in Friedrichshain immer wieder einige, denn Marisa versucht zerowaste zu arbeiten, und fertigt Unikate, Applikationen & Co. an, um ihre Stoffvorräte vollständig aufzubrauchen.
Maqu Store & Studio
Libauer Straße 4
10245 Berlin – Germany
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© Maqu
DAWN Denim – fairness meets style
Was sich alles auf die Beine stellen lässt, wenn drei Visionäre aufeinandertreffen mit dem dringenden Bedürfnis etwas besser zu machen. In diesem Fall eine Denim-Brand, die in Saigon maximal fair und nachhaltig produziert. Angesagte Styles mit uniquen Details.
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