Zeitlos-originelle Mode, die Liebe zur Natur und die Sorge um bedrohte Tierarten haben Christine Stegmann dazu animiert, ihr Label MYINTOX zu gründen und auf Cashmere-Jumpern, Oversize-Sweatern, T-Shirts und Taschen maximal stilvoll für Artenschutz zu „werben“.
Lies weiterACHAHHA
ACHAHHA (sprich: A‘tschah) stammt aus dem Sanskrit und bedeutet „Gutes“. Beschäftigt man sich kurz mit der Philosophie der Fellbacher Knitwear-Brand von Sebastian Schulz-Dobrick, wird schnell klar, warum der Name so treffend gewählt ist.
Ökologische Tierhaltung, 100 Prozent zertifizierte Merinowolle, Bio- und recycelte Baumwolle, Zero-Waste-Produktion. Dank innovativem 3D-Strickverfahren, maximal hohe Tragequalität dank Seamless-Strickverfahren ohne störende Nähte, waschbar ohne Einsatz von Chemie. Ganz abgesehen davon werden die zeitlos cleanen Strickklassiker mit V-, Rund- oder Rollkragen nicht nur mit neuester 3D-Technologie auf modernsten Hightech-Maschinen an einem Stück im Rheinland gefertigt. Auch die hochkomplexen Produktionsmaschinen werden in Deutschland hergestellt.
ACHAHHA – Waschbare Merinowolle ganz ohne Chemie
Strickdauer des „Made in Germany“ Pullover? Eine Stunde. Anschließend wird in der Näherei ein wenig Fein-Tuning betrieben. Das Label (das herrlich regional aus Wuppertal stammt und auf über 80 Jahre alten Maschinen in einer traditionsreichen Bandweberei hergestellt werden) eingenäht, dann erfolgt die Qualitätsprüfung. Anschließend werden die Pullover gewaschen, getrocknet und gebügelt. Dieser Arbeitsschritt sorgt dafür, dass die Ware im finalen Zustand ausgeliefert wird, der sich beim späteren Waschen nicht mehr verändert. Klingt gut? Ist fantastisch!
Selbstverständlich wird bei der Herstellung ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien verwendet und dann findet der Versand klimaneutral statt.
Ob Sebastian Schulz-Dobrick vor der Gründung seines Start-ups bereits in der Mode tätig war? Nicht ganz. Als Geschäftsführer einer Firma, die unter anderem Fliegengitter herstellt, eher weniger. Sein Interesse und seine Motivation, ein Modeunternehmen zu führen, das transparent und nachhaltig arbeitet ist rein privater Natur. Eigentlich wollte der gebürtige Leverkusener Brennnessel-Garn von einer deutschen Firma für seine Kollektion verwenden. Er hat sich dann aber für Merinowolle entschieden. Was nicht ist, kann ja noch kommen.
Nur die Merinowolle ist nicht regional. Die stammt aus Südamerika
Was Merinowolle so nachhaltig macht? Sie wärmt im Winter, sorgt für angenehmes Klima im Sommer und ist maximal schmutz- und geruchsresistent. Das macht sie sehr pflegeleicht. Und kompostieren könnte man die ACHAHHA Teile auch. Was ACHAHHA bedeutet dürfte dann geklärt sein.
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Thokk Thokk
Angefangen hat bei dem Münchner Eco Label Thokk Thokk alles mit T-Shirts. Die charakteristischen, grafischen Prints wurden (und werden) in Handarbeit in München gedruckt. Heute ist die Kollektion eine stylische Mischung aus klassischen Basics und markanten Statement-Pieces, die – zertifiziert nach höchsten bio-fairen Standards wie GOTS und Fairtrade hergestellt werden.
Lies weiterTamarindo Apparel
Als Kubanerin, die in Medellin in Kolumbien aufgewachsen ist, bevor sie schließlich nach Spanien gezogen ist, hat Jessica Paz viele Kulturen kennen und lieben gelernt. Heute wohnt Jessica in München. Ihrer alten Heimat – oder besser gesagt ihren alten Heimaten – huldigt sie mit ihrem Fair Fashion Business: Mit Tamarindo Apparel bringt sie farbenfrohe, kunstvoll bestickte Blusen, Kleider, Tuniken nach Deutschland, die unter fairen Bedingungen von Kunsthandwerkern gefertigt wurden.
Tamarindos Ziel: Wertschätzung für Mode und Accessoires wieder zurückerlangen.
Jessicas Intention – neben der eigenen Sehnsucht nach ihrer alten Heimat: Menschen zu ermöglichen, die Kultur anderer Länder über das Kunsthandwerk zu entdecken und das Kunsthandwerk in Mexiko, Guatemala, Peru und Kolumbien zu unterstützen und zu erhalten.
Wunderbare Wayuu Bags von Tamarindo Apparel
Die kunstvollen Taschen in leuchtenden Farben und zahllosen Mustern werden von Künstlern in Kolumbien hergestellt.
Und der Name?
Tamarindo ist der Name einer Frucht, die gleichzeitig süß und bitter schmeckt. Für Jessica Paz bedeutet er Einzigartigkeit.
Hier gibt es weitere Informationen zu Tamarindo Apparel
hessnatur
Das Eco-Unternehmen aus Butzbach hat schon nachhaltige Mode gemacht, als die meisten Menschen noch nicht mal wussten, dass es so etwas gibt.
Lies weiterHempAge
Spricht man von Hanf, kommt man an HempAge nicht vorbei. Denn neben der Herstellung fair produzierter Kleidung aus der strapazierfähigsten aller Naturfasern hat sich HempAge aus Adelsdorf seit 1999 der längst überfälligen Image-Politur für Hanf verschrieben. Damit diese nachhaltigste aller Alternativen wieder den verdienten Stellenwert einnehmen darf.
Lies weiterVerena von Eschenbach
In der Mongolei ist Verena von Eschenbach fündig geworden. Dort hat sie nicht nur ihre Liebe zu der phantastischen Wolle von Cashmere Ziegen, Yak Rindern und Kamelen entdeckt, sondern auch zum Land.
Lies weiteranother brand – statement fashion
Natürliche Materialien, qualitativ hochwertige Verarbeitung, perfekt-entspannte Passform und lässig-laute Statements, die den Nerv der Zeit treffen sind die Themen, die man mit dem Münchner Fair Fashion Label another brand verbindet.
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Die drei Buchstaben SSE stehen nicht nur für die Initialen von Sophia Schneider-Esleben. Sie stehen genauso für slow, smart und eco. Denn das ist das cradle 2 cradle Label von Sophia Schneider-Esleben aus Kassel ganz bestimmt.
Dass Sophia keine Kompromisse hinsichtlich Nachhaltigkeit, Qualität und Verantwortung eingeht, dürfte spätestens nach ihrem ersten Modepraktikum klar geworden sein. Das hat ihr den Spaß an der Mode nämlich ziemlich verhagelt. Eine Ausbildung als Damen-Maßschneiderin und Schnittdirektrice, der Gründung ihre Labels SSE, dem Titel Preisträgerin vom Mailänder A’Design Award später dürfte klar sein, dass sie die Freude an Fashion zurückgefunden hat. Und das ist gut so, denn so produziert sie seit 2014 saisonunabhängige 100 Prozent nachhaltige Lieblingsstücke für Mama und Tochter – oder auch nur eine von beiden. (Mama / Kind?). Immer zeitlos. Immer smart.
So wachsen die Kinderhosen mit und die Schnitte sind im Vorhinein so geplant, dass sie lange passen. Ihre Grafiken entwirft Sophia übrigens selbst. Hier trifft Romantik ganz unkompliziert auf Sportlichkeit, wenn Sophia ganz nonchalant dem (GOTS-zertifizierten!) Spitzenpullover ein cleanes Baumwollbündchen verpasst. Über sich selbst sagt sie: „Ich mache smarte Schnitte in neoklassischen Formen, jedoch mit romantischem Pep.“ Dabei geht es ihr neben den strengen nachhaltigen Kriterien, die sie ihrem Label auferlegt hat, vor allem um den Wohlfühlfaktor, denn Mode ist bekanntlich die zweite Haut. Und darin sollte man sich definitiv wohlfühlen…
Sophias Philosophie? „Konsumiere klein aber fein. Trage Verantwortung für das, was Du trägst.“ Genau aus diesem Grund verwendet SSE ausschließlich kompostierbare Bio-Materialien, die der Umwelt nicht schaden. Die Rohstoffe werden umweltfreundlich, sozial, C02 neutral mit kurzen Wegen und Verzicht auf Luftfracht in Deutschland produziert.
When nature meets art: Anlässlich der Kooperation mit Textildesignerin Verena Hempel ist die Capsule Collection „Handtastic“ entstanden, die – natürlich wie gewohnt in Bio-Qualität – in Deutschland gedruckt und sozial genäht wurde.
© Sophia Schneider-Esleben, Fredrik Altinell, Sarah Mehler
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LANA
„Wir befinden uns in einer spannenden Zeit des Umbruchs. Sowohl in der Modeindustrie im Allgemeinen, als auch mit der Neuausrichtung der Linie Lana im Speziellen.
Lies weiterKnitted Love
Orsolas Ziel? Mensch, Umwelt und die Welt mit Respekt zu behandeln. Dass ihr das nur mit einem eigenen Label gelingen würde, war der gebürtigen Italienerin schnell klar. Deshalb hat sie 2016 ihr Slow Fashion Project Knitted Love in Klagenfurt in Österreich gegründet.
Do what you love and love what you do!
Was im Namen bereits manifestiert ist, leben die Wahl-Österreicherin und ihre österreich-italienische Handarbeitstruppe jeden Tag. Hier wird gestrickt. Und zwar mit Liebe. Und die Kunst der Nadeln beherrschen Orsola und ihre Strickerinnen, die für Knitted Love die Nadeln klappern lassen, ziemlich gut: Grobmaschige Strickpullis mit passenden Schals und Mützen, hauchzarte (Fair-Trade!) oversized Mohair-Pullis, überlange Pullis aus extradicker Bio-Baumwolle, großmaschige Duotone-Jumper – jedes Teil ein Unikat, das ein nachhaltiges Statement setzt. Made to order versteht sich, denn überflüssige Überproduktion ist genau das, worauf die Italienerin mit ihrem Label aufmerksam machen möchte.
Glatt rechts oder mit kunstvollen Mustern, cleanes uni oder Color-Blocking von leisen Pastelltönen bis hin zu lauten Kombinationen – bei Knitted Love wird jedes Teil von Hand gestrickt. Masche für Masche mit extra viel Liebe. Ob man das beim Tragen spürt? Na klar!
Gut zu wissen: Anstelle der superkuscheligen Teile aus nachhaltiger Fair-Trade-Merino-Wolle, fertigt Orsola für den Sommer kunstvolle Häkelbikinis oder ziert luftige (Soja-)Seidenkleider mit kunstvollen Häkelbustiers.
Serial Chiller, Every drop makes an Ocean, Grl Pwr & Lucky
Dass es bei dem Strickwear-Label von Orsola Bertini Curri um Emotionen geht, dürfte spätestens bei diesen Statements klar sein, die ihre coolen Crewneck-Sweater aus recyceltem Cashmere schmücken. Ebenso fantasievoll lesen sich die Titel ihrer Kollektionen: Lick my Cactus, Summer Breeze, Coffeeclub Collection oder Chillaxing Collection – wem es da nicht warm ums Herz wird…
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AD & Styling: Angela Marcato
Photographers: Galli-Trevisan
Model: Marion Adam
Make-Up: Paola Giancola
Location: Glamping Canonici di San Marco
Copyright: Knitted Love
fitbuddha
Dass sie ihren Job mit einer sozialen Komponente verbinden möchte, war Senada Sokollu schon sehr früh klar.
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