Ist halt Bio, ging leider nicht anders.
Gegründet wurde die Firma für vegane, ökologisch und fair produzierte Mode 2007 von Vinzenz „VFX“ Johow, Schreiner und Möbeldesigner, mit dem Ziel, eine echte Alternative zur Fast Fashion zu schaffen. Durch eine faire Preispolitik wird die nachhaltige ThokkThokk Kleidung für jeden zugänglich.
Kapok-Pionier aus München
Eine revolutionäre Entwicklung von Thokk Thokk ist die Verwendung von (biologisch abbaubaren, fairtrade!) Kapokfasern zur Isolierung von Jacken, Westen und Parkas. In Kombination mit 30 Prozent recyceltem PET, wird Kapok zur wunderbar wärmenden, ethisch korrekten Alternative zu Gänse- und Entendaune. Plus: Die wild wachsende, tropische Baumfrucht ist durch ihre natürliche Wachsschicht wasserabweisend. Das strapazierfähige und reißfeste Außenmaterial wird zu 100 Prozent aus recycelten Fischernetzen hergestellt.
Seed the Trees – Stop talking, start planting!
In Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendinitiative „Plant for the Planet“ wird für jede verkaufte Kapokjacke von ThokkThokk ein Baum in Mexiko gepflanzt.
Gut zu wissen: Kapok
Kapok benötigt keine zusätzliche Bewässerung und keine Pestizide. Sie ist kein Nahrungsmittel und wächst auch auf unwegsamen Gelände, so dass sie kein Ackerland braucht. Geerntet werden die Schoten per Hand von lokalen Bauern, die fair bezahlt werden.
Produziert wird vorwiegend in Indien, wo auch die verwendete Bio-Baumwolle angebaut wird. Mit dem Kauf eines Kapok-T-Shirts (erhältlich seit 2019) wird die lokale NGO Save (Social Awareness and Voluntary Education), die sich gegen Kinderarbeit in der Textilindustrie sowie für die Rechte von Frauen und Arbeiter*innen engagiert.
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