Arkitaip

Arkitaip

Das österreichische Mutter-Tochter-Duo Michi und Lea Wieser entwirft mit Arkitaip ethisch und ökologisch verantwortliche Kleidungsstücke aus hochwertigen und biologisch abbaubaren Naturmaterialien. Ihr Ziel: Langlebige Kleidungsstücke in zeitlosem Design zu entwerfen, die im Idealfall von Generation zu Generation weitergegeben werden.

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CHLOÉ vd

Dass alt das neue Neu ist, beweisen die inspirierenden Kleidungsstücke von Chloé vd. Herrlich bunt und wunderbar einzigartige Seidenkleider und -blusen fertigt Katja von Döring gemeinsam mit der iranischen Schneidermeisterin Negin Palang Poshtian in ihrem Atelier in Schwäbisch Hall.

Neue Lieblingsstücke aus kunstvollen Vintage-Seidentüchern.

Eigentlich hat CHLOÉ vd Gründerin Katja von Döring klassische Gitarre studiert und anschließend als Gitarristin gearbeitet. Heute fertigt sie gemeinsam mit Schneidermeisterin Negin Palang Poshtian, die bis zu ihrer Flucht aus dem Iran als Leiterin einer Fabrik tätig war, aus gebrauchten und wieder aufbereiteten Vintage-Seidentüchern ebenso kunstvolle wie nachhaltige Kleidungsstücke in Schwäbisch Hall.

Bei CHLOÉ vd ist alt ist das neue Neu.

Denn neue Ressourcen kommen für die Maxikleider mit wallenden Volants, raffinierten Dekolletés, flatternden Trompeten- und Keulenärmeln bei CHLOÉ vd nicht zum Einsatz. Ihre Stoffe stammen ausschließlich aus Vintage- und Secondhandläden, wo sie die Seidentücher liebevoll aufspürt.

Großformatige Margeriten treffen bei CHLOÉ vd auf saftige Wassermelonen, Millefleurs-Prints und grafische Muster. Gepaart mit einer Extraportion Farbe wird jedes Teil zum unverwechselbaren Einzelstück. Und was hat die Gründerin inspiriert? Das war die vielfältige japanische Tradition der Verwandlung und Bewahrung von Kleidung.

Erhältlich sind die wunderbar bunten Teile in drei verschiedenen Schnitten und in den Größen S, M und L.

Thokk Thokk

Thokk Thokk

Angefangen hat bei dem Münchner Eco Label Thokk Thokk alles mit T-Shirts. Die charakteristischen, grafischen Prints wurden (und werden) in Handarbeit in München gedruckt. Heute ist die Kollektion eine stylische Mischung aus klassischen Basics und markanten Statement-Pieces, die – zertifiziert nach höchsten bio-fairen Standards wie GOTS und Fairtrade  hergestellt werden.

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hessnatur

hessnatur

Das Eco-Unternehmen aus Butzbach hat schon nachhaltige Mode gemacht, als die meisten Menschen noch nicht mal wussten, dass es so etwas gibt.

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Nina Rein

Nina Rein

Nach Stationen bei u.a. Comma, s.Oliver und Daniel Hechter war Julia Ickert klar, dass sie mit ihrem Wissen und ihrer Kompetenz auch ein Label nach ihrem Geschmack gründen kann. Herrlich feminin und wunderbar viel Farbe, maximal hochwertig, mit raffinierten Schnitten, zeitlos elegant, immer etwas Besonderes und vor allem nachhaltig. Denn die konventionelle Produktion kann und will Julia Ickert nicht mehr unterstützen. Seit Anfang 2018 ist die aus Kasachstan stammende Deutsche mit ihrer ultrafemininen Kollektion Nina Rein auf dem Markt.

Konventionelle Mode kann und will Julia Ickert nicht mehr unterstützen

Clean-minimalistische Lieblingsstücke wie der klassische weiße, perfekt sitzende (Damen!)-Anzug (apropos Farbe: den gibt’s natürlich auch in Signalrot), Etuikleider mit kunstvollen Kellerfalten, schmalen Cigarette-Pants mit raffiniertem, grafischen Mustern, uniforminspirierte Maxikleider in zart fließendem Himmelblau. Das ist Nina Rein und hier steckt die Liebe im Detail.

Nina Rein
HW 20 NINA REIN, 19.01.2020, © anna schnauss

Was Julia Ickert mit ihrem eigenen Label anders machen möchte?

Grundsätze ihres eigenen Labels sind deshalb die ausschließliche Verwendung natürlicher Materialien, ressourcenschonende Produktion und faire Arbeitsbedingungen.

Produktion bei Nina Rein

Fertigen lässt Julia Ickert in einem litauischen Unternehmen, das die GOTS-Anforderung zwar erfüllt, das Zertifikat aus wirtschaftlicher Sicht jedoch nicht führt. Ihre Strickware wird von einem deutschen GOTS-zertifiziertem Unternehmen produziert. Die Denim-Pieces werden in Tunesien von einem nachhaltigen Unternehmen hergestellt. Nina Rein arbeitet ausschließlich mit Lieferanten, die die Umwelt respektieren und schützen in Hinsicht auf Wasser-, Energieverbrauch und Chemikalieneinsatz.

Nina Rein

#byebyeplastic

Für die Kollektionen werden ausschließlich natürliche Materialien verwendet. Sie verwendet zertifizierte Stoffe, teilweise GOTS und aus kontrolliert biologischen Anbau oder kontrollierter Tierhaltung. Die Viskose stammt vom österreichischen Hersteller Lenzing. Auch bei den Zutaten wie den Knöpfen vermeidet Julia Ickert Plastik wenn möglich zu 100 Prozent. Bei vielen weiteren Zutaten ist sie auf der Suche nach guten Lösungen, denn Nachhaltigkeit ist kein Status. Nachhaltigkeit ist ein Weg und den geht wenn möglich Julia Ickert unbeirrt konsequent…

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HempAge

Hempage

Spricht man von Hanf, kommt man an HempAge nicht vorbei. Denn neben der Herstellung fair produzierter Kleidung aus der strapazierfähigsten aller Naturfasern hat sich HempAge aus Adelsdorf seit 1999 der längst überfälligen Image-Politur für Hanf verschrieben. Damit diese nachhaltigste aller Alternativen wieder den verdienten Stellenwert einnehmen darf.

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SSE

SSE

SSEDie drei Buchstaben SSE stehen nicht nur für die Initialen von Sophia Schneider-Esleben. Sie stehen genauso für slow, smart und eco. Denn das ist das cradle 2 cradle Label von Sophia Schneider-Esleben aus Kassel ganz bestimmt.

Dass Sophia keine Kompromisse hinsichtlich Nachhaltigkeit, Qualität und Verantwortung eingeht, dürfte spätestens nach ihrem ersten Modepraktikum klar geworden sein. Das hat ihr den Spaß an der Mode nämlich ziemlich verhagelt. Eine Ausbildung als Damen-Maßschneiderin und Schnittdirektrice, der Gründung ihre Labels SSE, dem Titel Preisträgerin vom Mailänder A’Design Award später dürfte klar sein, dass sie die Freude an Fashion zurückgefunden hat. Und das ist gut so, denn so produziert sie seit 2014 saisonunabhängige 100 Prozent nachhaltige Lieblingsstücke für Mama und Tochter – oder auch nur eine von beiden. (Mama / Kind?). Immer zeitlos. Immer smart.

So wachsen die Kinderhosen mit und die Schnitte sind im Vorhinein so geplant, dass sie lange passen. Ihre Grafiken entwirft Sophia übrigens selbst. Hier trifft Romantik ganz unkompliziert auf Sportlichkeit, wenn Sophia ganz nonchalant dem (GOTS-zertifizierten!) Spitzenpullover ein cleanes Baumwollbündchen verpasst. Über sich selbst sagt sie: „Ich mache smarte Schnitte in neoklassischen Formen, jedoch mit romantischem Pep.“ Dabei geht es ihr neben den strengen nachhaltigen Kriterien, die sie ihrem Label auferlegt hat, vor allem um den Wohlfühlfaktor, denn Mode ist bekanntlich die zweite Haut. Und darin sollte man sich definitiv wohlfühlen…

Sophias Philosophie? „Konsumiere klein aber fein. Trage Verantwortung für das, was Du trägst.“ Genau aus diesem Grund verwendet SSE ausschließlich kompostierbare Bio-Materialien, die der Umwelt nicht schaden. Die Rohstoffe werden umweltfreundlich, sozial, C02 neutral mit kurzen Wegen und Verzicht auf Luftfracht in Deutschland produziert.

When nature meets art: Anlässlich der Kooperation mit Textildesignerin Verena Hempel ist die Capsule Collection „Handtastic“ entstanden, die – natürlich wie gewohnt in Bio-Qualität – in Deutschland gedruckt und sozial genäht wurde.

© Sophia Schneider-Esleben, Fredrik Altinell, Sarah Mehler

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