GOOD news: The (R)evolution of Fashion is now!

Fashion Revolution

Am 24. April ist Fashion Revolution Day. Vom 22. bis 28. April ist Fashion Revolution Week. Und überhaupt: Fashion Revolution ist das ganze Jahr und jeden Tag. Kick-off zur Revolution 2019 ist am 5. April mit dem #WhoMadeMyClothes Shooting im Rahmen der GREENSTYLE munich vor dem Isarforum im Deutschen Museum. Denn ja: München ist fair. Und wir sind bereit für faire Fashion. Und das darf jeder sehen: Deshalb kommt zahlreich und bringt gerne Schilder mit.

„Pick your sign and spread the word“

Umso mehr, umso besser: Wir wollen ein Zeichen setzen und zeigen, dass wir mehr wissen wollen. Wir wollen wissen, wer unsere Textilien gemacht hat, wir wünschen uns faire Arbeitsbedingungen, weniger Umweltverschmutzung. Wir fordern Transparenz. Bringt gerne eigene Schilder mit!

Fashion Revolution
© Fashion Revolution

Und GOOD news: Über 40 eco-faire brands, die all das erfüllen, was wir uns von Textilien wünschen, stellen ihre Kollektionen im Isarforum aus. MEET the MAKERS – change the game: Die smarten Designer und Macher beantworten alle Eure Fragen.

Revolutionäre Themen im Überblick:

5. April., 17.45 Uhr – Fashion Revolution Shooting

Alle Fair Fashion Fans sind zum Shooting vor dem Isarforum eingeladen – mit oder ohne Revolutionsschilder. Hauptsache viele, um zu zeigen, dass München bereit ist für faire Fashion

Gerne weitersagen: Hier geht’s zur Facebook-Veranstaltung

5. bis 7. April – Fashion Revolution Germany

Trefft Vertreter von Fashion Revolution auf ihrem Stand und fragt, was Ihr immer schon fragen wolltet

6. April, 13.30 Uhr – Revolutionärsworkshop 

Die Münchner Ambassadors erklären was es mit der #WhoMadeMyClothes Kampagne auf sich hat. Und wie Ihr mitmachen könnt. Jede Stimme zählt.

7 April, 14 Uhr – Fashion Revolution on Stage 

Arianna Nicoletti (Fashion Revolution Deutschland), Marisa Kohler (myfairladies.net) und Mirjam Smend (my-GREENSTYLE.com, GREENSTYLE munich) laden zur Revolution ein und stellen Aktionen zum Fashion Revolution Day 2019 vor.

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V O Y O U

V O Y O U

Was dabei herauskommt, wenn sich zwei Jugendfreunde (Produktdesigner meets Grafikdesigner) eine gemeinsame Idee in den Kopf setzen und vier (!) Jahre daran herumtüfteln? Stylische 3D-gedruckte Brillen, die in der Manufaktur mitten in München entstehen. Aus feinstem Polyamidpulver lasern Aurélien Mierswa und Stefan Roesinger ultraleichte, maximal flexible und strapazierfähige Fassungen. IN Deutschland on demand gefertigt – keine langen Transportwege, keine Überproduktion

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Misolei – A world full of unique treasures

Misolei

Große Aquamarine treffen als Statement-Kette auf Splitter in Türkis, Jadesteine werden kunstvoll mit recycelten Glassteinen aus Afrika zu einem Armband kombiniert, ein Larimar-Stein wird mit korallenroten Perlen und leuchtendem Lapis perfekt in Szene gesetzt – Maria del Mar Romero hat schon als Kind liebend gerne Materialien und Farben zu einzigartigen Kombinationen zusammengefügt.

Misolei
© Misolei

Zweite Chance für ehemalige Lieblingsstücke – Misolei

2015 hat die gebürtige Spanierin ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht. Ihre Leidenschaft für Handwerkskunst und Vintage-Liebe mit dem Ziel größeres Umweltbewusstsein und verantwortungsvollen Konsum zu fördern in ihrem eigenen Label kombiniert.

„Misolei sind Unikate mit Geschichte.“

Maria del Mar Romero verwandelt bereits vorhandene Materialien in zeitlose Kunstwerke (jedes ein Unikat!) mit Geschichte. Sie schafft einen herrlich entspannten – und bildschönen – Gegenpol zu schnelllebigen Trends.

„true luxury is expected not only to look fabulous but also to be environmentally and socially responsible“

Misolei
© Misolei

Einen Großteil der Vintage-Schätze findet die Wahl-Münchnerin auf Antikmärkten. Vor der Weiterverarbeitung werden ihre Funde mit magnetischen Wasserwellen und natürlicher Seife im Studio gereinigt. Für das Re-Design lässt sich Maria von der Geschichte der Materialien, Schmuckstücke der Haptik inspirieren, bevor die in Handarbeit gefertigten Lieblingsstücke mit Salbei Rauch gereinigt, auf den Weg zum neuen Besitzer machen.

re-new. re-vive. re-love

XS-Täschchen, Backpacks, Shoulder-Bags – für ihre Taschen verwendet Maria Lederreste, die mit pflanzlichen Farben gefärbt wurden und Stoffreste von renommierten Interior Brands wie Rubelli, Donghia, Armani Casa, Missoni und Dominique Kieffer.

Die Misolei Kollektion werden in Deutschland und Spanien unter Einhaltung nachhaltiger und ethischer Richtlinien gefertigt.

Misolei
© Misolei

Mehr erfahren über Misolei. Hier klicken

Kin Ukon

Kin Ukon

Kurkuma ist in Japan das am meisten verwendete Nahrungsergänzungsmittel – und ist nicht umsonst als Zauberknolle bekannt. Denn der leuchtend gelb-orangen Wurzel – auch als Gelbwurz bekannt – wird neben dem positiven Einfluss auf die Schönheit auch jede Menge heilende und vorbeugende Wirkung zugeschrieben.

Kurkuma von der Insel der Hundertjährigen

Die gelbe Knolle stärkt Körper und Geist. Antioxidantien wirken reinigend, reduzieren Entzündungen, hochwirksames Curcumin (in hoher Dosierung!) schützt vor freien Radikalen und beugt so vorzeitiger Hautalterung vor. Nicht umsonst stammt der Kin Ukon Kurkuma aus Okinawa – dem Ort mit den meisten hundertjährigen Einwohnern weltweit.

Kin Ukon

Kin Ukon ist 100 Prozent reines Kurkuma aus Okinawa

Herbst-, Frühling- und Violett-Kurkuma – die Kin Ukon Presslinge setzen sich aus drei biozertifizierten Kurkumasorten zusammen und erhalten durch Fermentierung ihre intensive Wirksamkeit. Und sie sind frei von Konservierungsstoffen. Die Presslinge kommen an. Über 20 Millionen Japaner sind konsequente Kin Ukon Konsumenten. Als Arzneimittel ist es Teil der Hausapotheke in Japan. Und ganz nebenbei funktioniert Kurkuma als großartiger Katerkiller.

Superfood Kurkuma

Produziert und vertrieben wurde das – nach eigener Angabe reinste Kurkuma-Produkt – ausschließlich in Japan. Bis Karen Foxdal, die Kurkuma über ihre japanische Freundin kennengelernt hat, die goldgeben Presslinge nach Deutschland gebracht, ihnen den Namen Kin Ukon („Goldener Kurkuma“) gegeben und den ersten Vertrieb außerhalb Japans etabliert hat. Ihr Claim? Durch die Einnahme der Kurkuma-Presslingen fühlt man sich vitaler, stärker, reiner.

GOODnews: Kurkuma kommt ohne Pestizide aus, denn die tolle Knolle wird sogar als natürliches Pestizid eingesetzt.

Hier gibt es weitere Informationen zu Kin Ukon

SKØN

Skon

Bei SKØN geht es nicht um Perfektionieren, Kaschieren, Verändern. Gisele Azad und Antonia Mühlbauer haben 2017 ihr Organic Skincare Label gegründet, um mit klassischen Beauty-Standards zu brechen. Denn den beiden Macherinnen, die sich im Masterstudium in Malmö kennengelernt haben, geht es um weniger Perfektionismus und mehr Natürlichkeit. Für sie zählt die Schönheit des Individuums, das sich nicht hinter Make-up verstecken muss.

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Super Vision

Supervision

Mit der perfekten Fahrradkleidung möchten Linda Mai Phung und Marian von Rappert von Super Vision Menschen vom Auto aufs Bike locken. Lange im Stau stehen? Das war gestern. Überfüllte U-Bahnen? Parkplatz suchen. Tankstellen aufsuchen. Keine Themen für Fahrradfahrer. Ganz abgesehen vom Umweltaspekt und der damit verbundenen persönlichen Fitness. Am Fahrrad führt langfristig nichts vorbei, so die Überzeugung der beiden Gründer, die an eine Zukunft glauben, in der Fahrradfahren die wichtigste Transportart ist.

Ride in sustainable style

Dafür braucht es die richtige Kleidung. Die hat Bike-Maniac Marian bislang nirgends gefunden und produziert deshalb wasserfeste Jacken, Cycling Jeans, Sweater und Bomberjackets mit perfekt fahrradtauglichen Schnitten, super-stylischen Designs und funktionellen Materialien heute selber. Klar, dass alle Teile von Bike-Maniac Marian getestet wurden.

„Wir möchten nicht einfach nur mit nachhaltigen Materialien arbeiten, sondern in einer durch und durch nachhaltigen Firma. „

Respekt.

Für die beiden Gründer hat die Produktion ihrer Streetwear-Kollektionen für Urban Cyclists mit Respekt zu tun. Und geht es bei Evolution um maximale Transparenz. Sie setzen auf soziale Gerechtigkeit, arbeiten mit der Fair Wear Foundation zusammen und zahlen faire Löhne (Living Wage!) in ihrer Fabrik Evolution in Saigon. Und damit der Konsument jeden Schritt nachvollziehen kann, arbeiten sie mit einem Schweizer „Sichtbarkeits-Tool“, das sich auf transparente Lieferketten spezialisiert hat.

Super Vision
© Super Vision

Das Super Vision Ziel? 0:0!

Das Ziel der smarten Super Vision Gründer? Kollektionen, die mit Null CO2-Emission hergestellt werden können. Um das zu erreichen bestimmen soziale, technologische und umwelttechnische Aspekte das Handeln. Ziemlich clever: Wer ein SV-teil kauft, wird automatisch Teil der Mission für eine nachhaltigere Zukunft. Jedes Stück hat nämlich seinen eigenen CO2-Wert. Um den zu eliminieren muss man ordentlich in die Pedale treten und die angegebene Distanz zum Ausgleich mit dem Fahrrad fahren.

Gut zu wissen

Gemeinsam mit Ines Rust und Gabriel Fellsches hat Marian von Rappert 2017 das Denim-Label Dawn gegründet, das ebenfalls bei Evolution in Saigon produziert wird.

Hier geht es zum Online-Auftritt

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Thimo Schwenzfeier – NEONYT

Speaker

Als Director Marketing Communications Textiles & Textile Technologies und Showdirector der NEONYT by Messe Frankfurt kennt Thimo Schwenzfeier alle Insights der nachhaltigen Modebranche noch bevor diese die Öffentlichkeit erreichen. Spätestens seit Umbenennung des nachhaltigen B2B-Messe-Duos Greenshowroom und Ethical Fashionshow in NEONYT international hub for fashion and innovation ist klar, dass eco das neue Cool ist. Dementsprechend stolz sind wir auf die Partnerschaft.

Fashion and More

Fashion and More

FASHION & MORE aus Freising kennt in der Domstadt vor den Toren Münchens jeder. Denn das Geschäft hat Tradition. Günther Sesselmann hat die Räumlichkeiten von seinen Eltern übernommen und einen nachhaltigen Conceptstore – der Inhaber bezeichnet ihn als Konzepthaus – umgewandelt, der seinesgleichen sucht.

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CARORAUE design made for paper

CARORAUE

Caroline Raue faltet Schmuck aus Papier. So einfach erklärt die studierte Wirtschaftsingenieurin ihre maximal aufwändige Handwerkskunst und zaubert mit ruhiger Hand und Pinzette aus kleinsten Papierzuschnitten federleichte Statementpieces mit hohem Tragekomfortfür Ihr Label CARORAUE.

Vom Gebrauchsgut zum Statementpiece

Angefangen hat ihre Faltleidenschaft auf einer Japanreise. Aus Stadtplänen, entwerteten Eintrittskarten und alten Kassenbons hat die Backpackerin am Strand von Kobe angefangen, Reiseerinnerungen zu Kranichen zu falten.

Es ist nie zu spät, das zu tun, was man liebt.

Origamikraniche faltet die Leipzigerin für ihr 2018 gegründetes Schmucklabel CARORAUE design made for paper, nicht mehr. Dem Papier ist sie aber – wie der Name unschwer erkennen lässt – treu geblieben.

CARORAUE
© Jennifer Sanchez

Im Fokus bei CARORAUE: Ressourcenschonung und Upcycling

Selbstverständlich nutzt Caroline Raue FSC-zertifiziertes Papier und Recycling-Silber aus Deutschland. Aber auch Upcycling ist eine nachhaltige Basis ihrer Arbeit: So baumeln kunstvoll gefaltete geometrische Formen und Lilien aus der Verpackung einer Gin-Flasche an Ketten und Ohrringen, Schnipsel aus Tageszeitungen verwandelt sie zu opulenten Ringen mit maximalem Eyecatcher-Faktor, die mit lösungsmittelfreien Kleb- und Imprägnierstoffen widerstandsfähig und langlebig werden.

So individuell wie die Persönlichkeit

Alle Stücke kann man individuell kombinieren, einzeln oder als Set erwerben. Schließlich soll jede(r) das bekommen, was er sich am meisten wünscht. Apropos Wunsch: Caroline Raue fertigt auf Wunsch auch Schmuckstücke in anderen Farben an.

Weitere Information gibt es hier

Tamarindo Apparel

Tamarindo
Tamarindo
© Jessica Paz

Als Kubanerin, die in Medellin in Kolumbien aufgewachsen ist, bevor sie schließlich nach Spanien gezogen ist, hat Jessica Paz viele Kulturen kennen und lieben gelernt. Heute wohnt Jessica in München. Ihrer alten Heimat – oder besser gesagt ihren alten Heimaten – huldigt sie mit ihrem Fair Fashion Business: Mit Tamarindo Apparel bringt sie farbenfrohe, kunstvoll bestickte Blusen, Kleider, Tuniken nach Deutschland, die unter fairen Bedingungen von Kunsthandwerkern gefertigt wurden.

Tamarindos Ziel: Wertschätzung für Mode und Accessoires wieder zurückerlangen.

Jessicas Intention – neben der eigenen Sehnsucht nach ihrer alten Heimat: Menschen zu ermöglichen, die Kultur anderer Länder über das Kunsthandwerk zu entdecken und das Kunsthandwerk in Mexiko, Guatemala, Peru und Kolumbien zu unterstützen und zu erhalten.

Tamarindo
© Jessica Paz

Wunderbare Wayuu Bags von Tamarindo Apparel

Die kunstvollen Taschen in leuchtenden Farben und zahllosen Mustern werden von Künstlern in Kolumbien hergestellt.

Und der Name?

Tamarindo ist der Name einer Frucht, die gleichzeitig süß und bitter schmeckt. Für Jessica Paz bedeutet er Einzigartigkeit.

Hier gibt es weitere Informationen zu Tamarindo Apparel