Deshalb wird bei Kranz ausschließlich mit Leder von vorbildlich ökologisch gehaltenen Rindern aus dem bayerischen Alpenvorland und dem österreichischen Gebirge gearbeitet.
Der Grundsatz von Kranz? Wertigkeit, die nicht nur an der Oberfläche kratzt.
Chrom findet hier keine Verwendung. Zu schädlich ist das chemische Element, das in der Regel für das Gerben von Leder verwendet wird, für Mensch und Umwelt. Stattdessen wird das Leder mit pflanzlichen Gerbstoffen in Eichenholzfässern mit Wasserkraft aus dem Mühlbach der Gerberei gegerbt.
Handwerk am Fuße der Berge – Kranz
Die herrlich minimalistischen Gürtelschließen werden am Fuße der bayerischen Berge gegossen. Eine Seltenheit, da dieses Handwerk fast vollständig aus Deutschland abgewandert ist. Gut zu wissen: Das verwendete Wasser wird so aufbereitet, dass es wieder in die Gebirgsflüsse eingespeist werden kann.
Ludwig, Leopold, Prinzregent & Co.
Selbstverständlich tragen die in Süddeutschland gefertigten Herrengürtel ortstypische Namen: Ludwig, Leopold, Prinzregent, Rosenheimer und Franziskaner – die Verwendung der Münchner Straßennamen für die Kollektion ist eine Reminiszenz an die Heimat der Gürtel. Denn in Bayern ist Kranz zu Hause und hier wird eben auch gefertigt – vom Leder über die Schließe bis zum Beutel, in dem die Gürtel geliefert werden.
Made in Germany? Nicht bei Kranz. Hier lautet der Claim „Made in Southern Germany!“
Und woher stammt der Name? Almbauern schmücken beim Almabtrieb stolz die Köpfe ihrer Rinder mit Blumenkränzen. Diese nachhaltige Handarbeit hat Nikolaus Schötz dazu inspiriert, seine Gürtelmanufaktur zu nennen.
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