DZAINO

Dzaino
DZAINO
Julia Hermesmeyer und Hanna Sin Gebauer

Mit ihren ikonischen Yoga-Bags und den herrlich blauen Denim-Taschen von XS bis hin zum stylischen Weekender beweisen Hanna Sin Gebauer und Julia Hermesmeyer von Dzaino, dass man auch aus alten Dingen, großartiges „Neues“ machen kann. Für ihre ikonischen Dzaino-Stücke kombinieren die beiden Designerinnen seit 2015 traditionelle Patchwork-Techniken und Used-Denim. Den blauen Lieblingsstoff für ihre maximal nachhaltigen Einzelstücke bekommen die beiden über private Spenden und zum größten Teil über die Berliner Stadtmission. Dort werden die Jeans an Bedürftige verschenkt, bzw. in den „Komm- & Sieh“-Läden günstig verkauft. Der (untragbare) Rest geht u.a. an Dzaino.

Dzaino

Unique bags made of used denim – Upcycling by Dzaino

Daraus entstehen dann super cleane Kosmetik-Täschchen, Turnbeutel, City-Bags oder Weekender in verschiedenen Größen. Und natürlich die ikonische Yoga-Bag, die unter zeitgeistigen Yogis schon längst kein Geheimtipp mehr ist. Stylischer und bewusster kann man wohl kaum ins Studio gehen. Da lohnt sich sogar noch eine Extrarunde – neidische Blicke garantiert

Das Dzaino-Credo: #rethink #reduce #reuse

Die Verwendung von bereits existierenden Materialien ist Basis ihrer Unternehmensphilosophie. Ihren Zero-Waste-Ansatz setzen Hanna und Julia konsequent fort: Deshalb bieten die beiden einen Repair-Service für ihre Produkte an, bzw. führen sie am Ende ihres Lebenszyklus in die Recycling-Kette zurück. Plus: In Kooperation mit der Berliner Weberin Miriam Meyer entstehen aus den Restmaterialien von Dzaino traumschöne Teppiche, die man über hello@dzaino.com ordern kann.

Dzaino

Gut zu wissen: Jedes Produkt ist ein Unikat und trägt deshalb eine handgestempelte Unikat-Nummer im Innenfutter.

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Maqu

Maqu

© Brix & Maas

Maqu

Auch wenn schon ihre Großmutter für große Firmen in ihrer Heimat Lima genäht hat – Marisa Fuentes Prado ist erstmal ihrer Leidenschaft für Fotografie und Film nachgegangen, bevor sie Modedesign studiert und Maqu gegründet hat. Noch in Peru hat sie für zahlreiche Labels, mit Künstlern kollaboriert, Ausstellungen gemacht und ein Studio eröffnet. Mit der Einladung ihres Lieblingsdesigners Henrik Vibskov in seinem Designteam in Kopenhagen zu arbeiten, wurden die Weichen für eine Karriere in Europa gestellt. Und dann kam der Moment, als die gebürtige Peruanerin nach Berlin zog.

Hier hat Marisa 2015 die T-Shirt-Kollektion „Avant Trash“ aus recycelten Stoffen aus Peru mit ihren Zeichnungen und Ideen aus ihrem Schaffensprozess gelauncht. Ihre erste Kollektion unter eigenem Namen (Maqu ihr Spitzname aus der Familie) entsteht. Und ein Jahr später gründet sie das Maqu Green Project, das Kunst, Design und Tragbarkeit mit sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit kombiniert.

 

Ihr Fokus liegt dabei neben fairer Produktion und der Verwendung von Natur- bzw. recycelten Materialien auf der Anfertigung von Kleinserien und Einzelstücken. Und davon gibt es in ihrem Store in Friedrichshain immer wieder einige, denn Marisa versucht zerowaste zu arbeiten, und fertigt Unikate, Applikationen & Co. an, um ihre Stoffvorräte vollständig aufzubrauchen.

Maqu Store & Studio
Libauer Straße 4
10245 Berlin – Germany

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© Maqu