Seinen Ursprung hat Grenz/gang in Obermaiselstein im deutschen Allgäu. Verwurzelt ist Grenz/gang in Eppan in Südtirol. Hier ist inzwischen auch die gesamte Grenz/gang ‚Gang‘ zuhause. In einem Team aus Designer*innen, Schneider*innen, Produktentwickler*innen und Textilingenieur*innen wird in Eppan seit 2014 an der Konzeption, Entwicklung und Vermarktung von textilen Innovationen und Lösungen gearbeitet. Das Ergebnis? Puristisch individuelle Kollektion, mit Liebe zum Detail und aufwändiger Schnitterstellung. Nun, die Truppe um Thomas Steiner und Heike Steinbauer bringt eben langjährige Erfahrung im Textilbereich mit.
Die Grenz/gang-Grundpfeiler? Regionalität, Nachhaltigkeit und Authentizität.
Dass das Label seine Wurzeln im Alpenraum hat, ist unverkennbar. Die Kollektionen mit zeitlosen Designs sind inspiriert von alpiner Tradition. Zeitgeistig umgesetzt mit klarem Fokus auf einen nachhaltigen Umgang mit der Natur. Deshalb werden für die Kollektionen natürliche und biologisch abbaubare Materialien aus kontrolliert biologischer Landwirtschaft und Tierhaltung verwendet. Wolle von Tiroler Bergschafen als natürliche Wattierung für Wintermäntel. Ohne Daune. Ohne Synthetik-Padding. Elbwolle aus dem hohen Norden Deutschlands. Loden, Strick, Fleece aus Bio-Baumwolle. Natur pur.
Auch recycelte Materialien kommen bei Grenz/gang zum Einsatz: Ihre Lederlabels werden beispielsweise aus nachhaltigen, recycelten Quellen gefertigt.
So wenig CO2 wie möglich ist hier die Devise. Deshalb wird zusätzlich zur Verwendung nachhaltiger Werkstoffe Wert auf kurze Transportwege und lokale Produktion gelegt. Grenz/gang verfolgt den Anspruch, ein „Low Kilometer“-Label zu sein. Heißt: Die Produktionsstätten sowie der Großteil der Materiallieferanten sind innerhalb eines 5-Stunden-Radius vom zentralen Schaffensraum Bozen entfernt. Produziert werden die alpin-inspirierten Kollektionen in einer nostalgischen Fabrik auf der Schwäbischen Alb, in einer Schneidermanufaktur bei Verona und in der hauseigenen Produktion in Eppan bei Bozen. So lässt sich die für Grenz/gang so wichtige Qualität gewährleisten und gleichzeitig regionale Arbeit fördern und wertschätzen.
Slow, ganz slow, werden auf der Schwäbischen Alb auf traditionellen Maschinen, Strickqualitäten erzeugt, die auf modernen Maschinen nicht mehr möglich sind.
Und noch ein Plus: Mit den kurzen Transportwegen kann das Grenz/gang Team sicherstellen, dass faire Löhne gezahlt und vertretbare Arbeitszeiten eingehalten werden. Soziale Absicherung und Arbeitsschutzregelungen für ihre Mitarbeiter*innen sind Voraussetzung für Grenz/gang.
Bye-bye, Überproduktion! Die Kollektionen gibt es nur in limitierter, bedarfsgerechter Auflage. Und als Antwort auf die massenhafte Produktion von textilem Müll auf dem konventionellen Modemarkt hat Grenz/gang eine limitierte Zero Waste Kollektion im Angebot.
Gut zu wissen: Auch bei der Verpackung an die Kunden wird Nachhaltigkeit groß geschrieben: Sie ist biologisch abbaubar. Und weil sich Grenz/gang nicht mit einzelnen Ergebnissen zufrieden stellen lässt: Im Onlineshop angemeldete Kunden können vom 2022 eingeführten Cashback System profitieren. Bei jeder Bestellung erhalten Kund*innen zehn Prozent Cash zurück. Fair zu den Mitarbeiter*innen. Fair zu den Kund*innen. Faire Fashion eben.
Die ganze Kollektion und noch mehr Grenz/gang Infos gibt’s hier >>>