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Sepideh Ahadi

Sepideh Ahadi

Mehrlagig fallende Mäntel, Hosen die zum Jumpsuit werden, asymmetrische Schnitte für Blusen, Kleider und Röcke – die (Wahl)Berliner Designerin Sepideh Ahadi mit iranischen Wurzeln ist ein wahrer Melting Pot an Kulturen. Mit ihren minimalistisch-innovativen Ready-to-Wear-Designs greift sie soziale Themen auf, um ihre Kunden dazu zu bewegen, Mode wieder in einem anderen Kontext zu sehen.

Seit ihrem zehnten Lebensjahr wollte Sepideh Ahadi Modedesignerin werden. Ihre gleichnamige Brand mit dem Wunsch gegründet, bezahlbare aber hochwertige und trotzdem nachhaltige Mode zu produzieren. Transparente Produktion in Europa, kleine Stückzahlen, biologisch und natürliche Materialien wie Bio-Baumwolle, recycelte Wolle, Leinen und Tencel oder Deadstock sind erklärter Inhalt ihrer Nachhaltigkeitsphilosophie. Genauso wie die Tatsache, dass Materialien wie Leder, Pelz und Federn nicht verarbeitet werden.

Teil ihrer Arbeit: Stoffreste und Zero Waste Patterns.

Erklärtes ästhetisches Ziel ihrer Arbeit: Einfachheit. In ihren Kollektionen verbinden sich Handwerkstechniken aus ihrer Heimat Iran. Sie kombiniert diese mit der Eleganz Italiens, wo sie ihren Master in Mode Design gemacht hat und dem Pragmatismus Berlins, wo sie gerade lebt und arbeitet. Wie lange sie dortbleiben wird? Steht in den Sternen. Denn das Verlassen der Komfortzone hat Sepideh Ahadi par excellence professionalisiert. Sie liebt es bei Null anzufangen um sich selbst zu testen und ihrer Arbeit eine Relevanz zu geben. Umzüge und das Einleben in neue Kulturen bieten sich geradezu an.

Sepideh Ahadi – Mit traditionellen Techniken gegen die Wegwerf-Mentalität der Modeindustrie.

Gut zu wissen: Sepideh Ahadi ist Mitglied von Fashion Revolution Iran. Sie war 2019 eine der zehn Finalistinnen des German Sustain Concept des Fashion Council Germany. Im gleichen Jahr hat sie einen eigenen Shop in Berlin eröffnet.

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