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YAR

YAR

„Wir lieben Mode wie Zirkus, nur auf den allgegenwärtigen Modezirkus haben wir keinen Bock mehr.“ Dieser Satz auf der Website von YAR ist Programm. YAR, das sind drei Frauen unterschiedlicher Profession, die eine gemeinsame Vision verfolgen. Alternativen schaffen zu schneller Mode.

Gefunden haben sich Sarah Heilingbrunner, Marga und Wanda Leuthe im Rahmen einer Zwischennutzung auf dem Nürnberger Quelle Areal. Modemädchen sind sie nicht. Aber sie haben Spaß an Kleidung, Materialien, Handwerk und Design. Und sie lieben Alternativen. Alternativen zu konventioneller Mode, zu klassischer Baumwolle und zum Konsumwahn. Deshalb haben sie 2017 das Studio YAR gegründet und suchen (und finden!) seitdem gemeinsam.

Jeder trägt Verantwortung. Um dieser gerecht zu werden, gründeten wir YAR.

Und sie bewegen. Denn das Trio gehört zu den Machern. Sie wollen bewegen und sie bewegen auch. Sie engagieren sich in offenen Werkstattkonzepten, leisten Bildungsarbeit, entwickeln Workshops und Events.

Für die eigene Kollektion wird nach eigener Aussage mit ökologisch sinnvollen Fasern als Alternative zur Baumwolle gearbeitet, die neben Polyester (60 Prozent) mit knapp 40 Prozent den Textilmarkt anführt. Aufgebrochen wird diese Fasermonotonie durch den Einsatz von Materialien wie Hanf, Leinen, Wolle, Yak und Lyocell.

Die YAR-Materialien: ökologisch sinnvolle Fasern

Umweltfreundlicher Anbau, artgerechte Haltung, ein geringerer Wasserverbrauch, reduzierter CO2 Ausstoß, faire Arbeitsbedingungen und Transparenz entlang der gesamten Lieferkette sowie der Verzicht auf Schad- und Giftstoffe sind die Kriterien, die YAR der Materialauswahl zugrunde legt.

Die YAR-Kollektion ist das Sortiment.

Sie wird behutsam erweitert oder reduziert. Die Grundästhetik bleibt jedoch gleich: klare Schnitte mit zeitlosem Design, die mit unterschiedlichen Materialien funktionieren. Neben der Kollektion werden auch Einzelstücke aus pre- und post-consumer waste gefertigt. Auf Anfrage gibt es Einzelstücke nach eigener Vorstellung. Sogar Zuschnittreste werden zu Accessoires verarbeitet. Produziert wird in Nürnberg. Und das macht das Konzept komplett.

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