Das Friaul war spätestens nach dem Zweiten Weltkrieg das Zuhause für italienische Schuhproduktion. Von hier aus wurden Schuhe auch nach Österreich, Deutschland, Holland und Belgien geliefert. Valentino Masolini und seine Söhne zählen zu den Pionieren dieser Ära. Die Ressourcenknappheit in den Nachkriegsjahren brachte die Masolinis dazu, Schuhe und Textilien aus der Militärgarderobe zu recyceln. Heute, viele Jahrzehnte später, greift das Traditionsunternehmen mit RE-BORN auf seine Wurzeln zurück.
Back to the roots: mit RE-BORN shoes
Damals setzte man, lange bevor der Begriff geprägt wurde, auf Upcycling, in Ermangelung von neuen Materialien. Viele Jahrzehnte später wurde diese Produktionsart mit der Zweitlinie wiederbelebt. Diesmal jedoch, um die Unmengen an Textilmüll zu reduzieren.
No Waste, it’s time to reborn.
Dieses Phänomen vor Augen hat sich gezeigt, dass sich viel mehr Materialien als gedacht für die Schuhproduktion eignen. Am Ende einer spannenden Entdeckungstour standen (und stehen) ausrangierte Segel, abgenutzte Reifen aller Art, die sich aufgrund ihrer hohen Kunststoffqualität hervorragend für die Sohlen eignen. Gebrauchte Sonnenschirme, die am Ende der Sommersaison, genauso wie Liegestühle in großem Stil in Hotelanlagen aussortiert werden, Jeans und Handtücher, die sich nach dem Recycling hervorragend für den Futterstoff der RE-BORN Shoes eignen.
Auch heute noch finden alle Produktionsschritte in Italien in Gonars (Friaul), dem Sitz von MASOLINI1949, statt.
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