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Alila

ALILA

Eigentlich ist Barbara Lindner Kultur-Managerin. Für ihr Label ALILA (Sanskrit: "Überraschung") dekonstruiert sie jedoch mit lokalen Schneidermeisterinnen seit 2008 japanische Kimono-Seide, um einzigartige Kleider, Taschen und Schals mit Geschichte zu schaffen.

Die beeindruckende Auswahl an traumhaften Kimonostoffen von Alila ist das Ergebnis von Barbara Lindners jahrelanger Sammelarbeit. Schon früh hat sie begonnen, Stoffe aus der ganzen Welt nach Wien zu bringen.

Die Wertschätzung textiler Traditionen und Handwerke sind ein Aspekt der Nachhaltigkeit.

Ausgelöst wurde die Idee, eine eigene Brand zu schaffen, durch ein Geschenk einer Freundin, die um die Begeisterung für traditionelle Textilkunst wusste. Der durchschlagende Erfolg ihrer ersten Entwürfe im Freundeskreis hat schließlich zur Labelgründung geführt, und Barbara begann aus ihrer XL-Sammelleidenschaft und Wertschätzung für traditionelle Textilien eine Profession zu machen. Den getragenen Kleidungsstücken wird so eine glanzvolle zweite Chance gegeben. Woher sie die kostbaren Stoffe bezieht? Über persönliche Kontakte, die sie zu japanischen Flohmärkten und Second Hand Läden pflegt.

ALILA – Kleidung mit Charakter und individueller Geschichte

Neu sind die Kimonostoffe natürlich nicht. Aber textile Makel werden bei ALILA nicht als Fehler betrachtet, sondern als charmante Eigenschaft, denn jedes Stück hat einen unverwechselbaren Charakter und erzählt eine individuelle Geschichte.

Alila
© Stephan Friesinger

Japanische Seide x Mühlviertler Bio-Leinen

Und weil diese Art von Vintage-Stoffen immer rarer wird, kombiniert die ALILA-Gründerin die japanischen Traditionstextilien mit neuwertigen Stoffen aus nachhaltiger beziehungsweise lokaler Produktion. Im Portfolio findet sich da Mühlviertler Bio-Leinen, pflanzengefärbte Wolle aus Österreich genauso wie pflanzengefärbte Peacesilk (Ahimsaseide) und handgewebte indische Bio-Baumwolle.

Ich habe aufgehört meine Preise zu rechtfertigen, wenn sie mit Preisen von Modeketten verglichen werden.

Die Vintagestoffe haben einen langen Weg hinter sich, bis sie auf dem Nähtisch landen. Produziert wird unter sozial-fairen Bedingungen in einem kleinen Team in Wien.

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