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LEIT & HELD

LEIT & HELD

Mit LEIT & HELD will das Trio Lederproduktion neu definieren. Statt um schnelle Trends und kleine Preise geht es der Berliner Brand mit den 'Made in Germany'-Produkten um zeitloses Design, ehrliche Produkte und Transparenz entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
© LEIT & HELD

Auffällig minimalistisch designte Laptophüllen, Kartentäschchen, Geldbörsen, Bagpacks und Taschen in cognacfarbenem oder schwarzem Leder. So oder so ähnlich könnte man die Produktrange der 2018 gegründeten Berliner Brand LEIT & HELD knapp umschreiben.

We aim to create products for conscious consumerism

Hinter der puren Optik steckt natürlich ein maximal durchdachtes Konzept. Denn einfach so hat das interdisziplinäre Team nicht zusammengefunden. Pia Held hat als Art Direktorin und Designerin gearbeitet, Dana Mikoleit ist eigentlich Innenarchitektin und Nina Conrad Sustainability Manager. Was die drei verbindet? Der Wunsch nach Ehrlichkeit, Nachhaltigkeit und Transparenz in der Mode- bzw. der Lederindustrie.

Und weil Veränderung nur gemeinsam funktioniert, teilt das Team seine Expertise gerne.

Dass das funktionieren kann, beweisen die drei mit einem konsequent durchdachten Konzept. Alles Made in Germany. Natürlich unter fairen Bedingungen. Sogar in die Preispolitik geben sie Einblick.

LEIT & HELD
© LEIT & HELD

LEIT & HELD – Made by nature in Germany.

Die Tiere leben in Süddeutschland und werden artgerecht auf zertifiziert ökologischen Höfen für die Fleisch und Milchindustrie gehalten. Hier wird ausschließlich mit Leder von Tieren die im bio-zertifizierten Schlachtbetrieb Fairfleisch (Demeter) in Überlingen respektvoll geschlachtet wurden gearbeitet. Vegetabil gegerbt wird ausschließlich mit nachwachsenden Rohstoffen in der Lederfabrik August Renz in Tuttlingen. Produziert werden die minimalistischen Lederwaren in der familiengeführten Manufaktur H.F. Anton in Solingen.

LEIT & HELD ist Mitglied von Textile Exchange, der größten NGO, die sich für einen Wandel in der Textilindustrie einsetzt. Mit ihrer Expertise setzen sie sich beim Responsible Leather Roundtable für mehr Transparenz in der Lederindustrie ein

Und warum Leder?

Weil es für die Berliner das konsequent nachhaltige Material ist. Als Nebenprodukt der Fleisch- und Milchindustrie verwenden sie das Leder zur Herstellung ihrer Kollektion anstelle es verrotten zu lassen. Auf erdölhaltigen Kunststoffen basierende und mit chemischen Bindern und Beschichtungen versehene vegane Varianten sind für das Berliner Trio keine Alternative.

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