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les loops

les loops – ganz schön runde Sache

Unter dem Motto 'second Loop – second Life' hat Christine Purnell ihr Münchner Accessoire Label les loops gegründet. Für sie war von Beginn an klar, den Fokus neben dem Design auf die Wahl der Materialien zu legen. Seit 2021 produziert sie deshalb ihre kreisrunden Shopper Bags aus ressourcenschonenden Materialien, um Plastikmüll, alte Teppiche & Co. länger im Kreislauf zu behalten.

Eigentlich ist Christine Purnell Unternehmensberaterin, die Start-ups auf den Markt hilft, coacht und Events realisiert. Sie organisiert Meet ups für Female Founders. Und sie ist Mutter. Als die Kinder aus dem Haus waren, entstand bei der Taschenliebhaberin der Wunsch, ihre eigenen Taschenideen zu realisieren. Nachhaltig natürlich. Genauso rund wie ihr Design sollte das Konzept sein. Die Materialien sollen möglichst lange im Kreislauf gehalten werden. Nur so macht für die smarte Gründerin ein zeitgemäßes Produkt Sinn. Und so ist 2021 – in der Pandemie – les loops entstanden. Ein Jahr später ist das erste Produkt – die Loops Shopper Bag in black – auf dem Markt. Weitere Farben und Modelle sollen folgen.

Über guten Geschmack entscheidet heute in der globalisierten Modeindustrie nicht nur die Optik, sondern vor allem der Herstellungsprozess und die verwendeten Materialien.

Christine Purnell geht es um Stil. Und es geht um Nachhaltigkeit. Verwendet werden für die kreisrunden Shopper Bags der ersten Edition deshalb ausschließlich ressourcenschonende Rohstoffe. Noch ein Produkt aus Biobaumwolle war der Geschäftsfrau zu wenig. Neues Polyester kam sowieso nicht in Frage. Sie stellte Nachforschungen an, hat sich beraten lassen, ausprobiert und immer wieder neu geplant. Und sie ist fündig geworden.

Minimalistisch aber vielseitig. Stylisch und nachhaltig. Geht doch.

Mit les loops leistet Christine ihren Beitrag zu einer besseren (Um)Welt. Denn jedes Jahr landen mehr als 11 Millionen Tonnen Plastik in den Meeren. Anstatt neue Ressourcen zu verwenden und damit die Umwelt zu belasten, setzt Christine genau auf diesen Müll. Die für les loops verwendeten Materialien werden konsequent aus Abfallstoffen wie Plastikflaschen, alten Teppichen und aus im Meer treibenden Fischernetzen, sogenannten Geisternetzen gefertigt. Nur die Garne und der Klettverschluss sind noch aus konventionellen Materialien produziert. Nachhaltigkeit ist schließlich ein Prozess.

les loops

Eco-friendly Shopper Bag designed with Purpose

Die les loops Materialien

Für ihre Taschen kombiniert Christine Purnell Econyl® (Nylonabfälle) mit rPET (gebrauchte Plastikflaschen). Mit ihren ikonischen, kreisrunden Taschen schenkt sie Plastikflaschen und Nylonmüll ein zweites Leben und spart im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsprozessen Energie ein. Beide Stoffe sind nach dem Global Recycling Standard zertifiziert. Heißt: Sie werden aus recycelten Stoffen hergestellt und die Lieferketten müssen transparent sein: Jede Marke und jeder Händler muss offenlegen, wo die Ware herkommt und ob soziale Standards eingehalten werden. der Wunsch nach möglichst kurzen Wegen und ein Transport haben Christine und ihre runden Bags zu einem Betrieb in Polen nahe der ukrainischen Grenzen gebracht. Hier fühlt sich sich und ihr Projekt nach den von ihr angesetzten nachhaltigen Maßstäben bestens aufgehoben.

Nach rund kommt nicht runder sondern „give back“.

Mit dem Kauf einer Tasche wird die NGO everwave unterstützt, die mit ihren Clean-up-Technologien dazu beiträgt, dass Müll gar nicht erst ins Meer gelangt. Das Team sammelt weltweit Plastikabfälle aus Flüssen und überführt sie in die Kreislaufwirtschaft für eine sinnvolle Wiederverwertung.

Just get a bag and drop a dream in it, and you’ll be surprised what happens. Charles Nelson Reilly

Telefon, Notizbuch, Snacks, Laptop, Zeitschriften, Träume oder auch die Yogamatte – die erste edition der les loops Shopper Bag ist ein wahres Raumwunder. Hier hat alles Platz. Nur keine Einwegflasche – die haben Eco Fashionistas nämlich schon längst aussortiert.

Hier les loops entdecken >>>