Anekdot

Anekdot

Conscious Intimates oder – mit anderen Worten: Anekdot, die Upcycling Brand aus Berlin verwendet für die Produktion ihrer limitierten Spitzen-BHs und Panties, cleanen Bikinis und Badeanzüge ausschließlich Materialien aus Leftovers, Überproduktion oder Verschnitten. Designed and made in Berlin und Polen.

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Arkitaip

Arkitaip

Das österreichische Mutter-Tochter-Duo Michi und Lea Wieser entwirft mit Arkitaip ethisch und ökologisch verantwortliche Kleidungsstücke aus hochwertigen und biologisch abbaubaren Naturmaterialien. Ihr Ziel: Langlebige Kleidungsstücke in zeitlosem Design zu entwerfen, die im Idealfall von Generation zu Generation weitergegeben werden.

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CHLOÉ vd

Dass alt das neue Neu ist, beweisen die inspirierenden Kleidungsstücke von Chloé vd. Herrlich bunt und wunderbar einzigartige Seidenkleider und -blusen fertigt Katja von Döring gemeinsam mit der iranischen Schneidermeisterin Negin Palang Poshtian in ihrem Atelier in Schwäbisch Hall.

Neue Lieblingsstücke aus kunstvollen Vintage-Seidentüchern.

Eigentlich hat CHLOÉ vd Gründerin Katja von Döring klassische Gitarre studiert und anschließend als Gitarristin gearbeitet. Heute fertigt sie gemeinsam mit Schneidermeisterin Negin Palang Poshtian, die bis zu ihrer Flucht aus dem Iran als Leiterin einer Fabrik tätig war, aus gebrauchten und wieder aufbereiteten Vintage-Seidentüchern ebenso kunstvolle wie nachhaltige Kleidungsstücke in Schwäbisch Hall.

Bei CHLOÉ vd ist alt ist das neue Neu.

Denn neue Ressourcen kommen für die Maxikleider mit wallenden Volants, raffinierten Dekolletés, flatternden Trompeten- und Keulenärmeln bei CHLOÉ vd nicht zum Einsatz. Ihre Stoffe stammen ausschließlich aus Vintage- und Secondhandläden, wo sie die Seidentücher liebevoll aufspürt.

Großformatige Margeriten treffen bei CHLOÉ vd auf saftige Wassermelonen, Millefleurs-Prints und grafische Muster. Gepaart mit einer Extraportion Farbe wird jedes Teil zum unverwechselbaren Einzelstück. Und was hat die Gründerin inspiriert? Das war die vielfältige japanische Tradition der Verwandlung und Bewahrung von Kleidung.

Erhältlich sind die wunderbar bunten Teile in drei verschiedenen Schnitten und in den Größen S, M und L.

Fabsoul

Fabsoul

Dass Sportbekleidung meistens aus synthetischen Fasern hergestellt wird, hat Madeleine Stanev gestört. Mit ihren zeitgeistigen FABSOUL Leggings sorgt sie deshalb für eine Alternative: mit natürlichen und pflanzenbasierten Stoffen.

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I AM IN PEACE

I Am In Peace

Dass man ein Leben in dauerhafter Harmonie und Glückseligkeit führen kann, ist ein Irrglaube. Und die Jagd danach versetzt zusätzlich in Unruhe. Doch inneren Frieden zu finden, beschert uns ein großes Stück Freiheit. Das Schmucklabel I AM IN PEACE transportiert mit seinen Armbändern und Ketten eine wichtige Botschaft. Beginne bei dir selbst und entscheide dich aktiv dafür, in Frieden zu leben.

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Julia Lehmann

Julia Lehmann

Julia Lehmann fertigt für ihr Label herrlich pure Kollektionen in kleinen Stückzahlen in Berlin. Ihre größtenteils rein natürlichen Stoffe bezieht die Wahl-Berlinerin fast ausschließlich aus Überproduktion hochwertiger Hersteller.

Marita Moreno

Marita Moreno

Das portugiesische Accessoire-Label Marita Moreno entwirft Design-Objekte mit Geschichte und macht sie alltagstauglich. Seit der Einführung der veganen Linie 2017 wird neben dem ethischen Ansatz der Umweltschutz ebenso mitgedacht.

Natal Colombia

Natal Colombia

XL-Hüte, traumhafte Vasen – mit Hilfe talentierter kolumbianischer Künstler lassen Pilar y Mauricio Cendale für Natal Colombia fair trade Lieblingsstücke entstehen – das transportiert die Schönheit ihres landes und unterstützt die Kunsthandwerker.

Natal Colombia
© Natal Colombia

Rah Rah Studio

Rah Rah Studio

Für ihre nachhaltigen produzierten Statement Pieces verwendet das Münchner Label Rah Rah Studio ausschließlich mineralölfreies, lebensmittelechtes PLA und einen 3D-Printer. Die farbenfrohen XL-Ketten werden in kleinster Auflage produziert.

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Kathrin Bierling

Kathrin Bierling
© Kathrin Bierling

(Mit)Gründerin des ersten Deutschen Mode Blogs zu sein kann sich nicht jeder auf die Fahne schreiben. Kathrin Bierling schon. Gemeinsam mit zwei weiteren Pilotinnen (Paris und Mailand) gründete Kathrin Bierling 2007 während der Pariser Fashion Week Modepilot.de und brachte damit ein neues Phänomen auf den deutschen Markt, um aus den Modemetropolen zu berichten, Trends zu beleuchten, hinter die Kulissen zu blicken.

Der Unterscheid zu vielen Nacheiferern? Hier waren (und sind) ausgebildete Journalistinnen am Werk. Die gebürtige Karlsruherin studierte Modejournalismus und Medienkommunikation an der AMD Akademie Mode & Design in Düsseldorf, bevor sie Stationen bei der Financial Times und der Luxusbeilage FivetoNine der WirtschaftsWoche und Hubert Burda Media, wo sie als Chefredakteurin der Fashion Online-Titel (u.a. Elle.de, Instyle.de) tätig war. Heute konzentriert sich die Stilexpertin wieder auf ihren Blog.

Gut zu wissen: Hier ging es nie um die „Blogger“. Hier ging es immer um die Story. Themen wie Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung stehen bei Kathrin Bierling hoch im Kurs. Auch wenn Modepilot.de kein Eco-Blog ist. Der Gründungsgedanke hat das Thema von Anfang an mitgedacht.

Nicola Henseler

Nicola Henseler

Eigentlich ist Nicola Henseler aus Herne in Nordrhein-Westfalen Produktmanagerin in der Autobranche. Aber Nicola Henseler ist auch Bloggerin und hat sich in der nachhaltigen Community mit ihren Themen schnell einen Namen gemacht. Ihr Ansatz? Weniger ist mehr. Sie setzt auf Minimalismus und so hat sie ihren Blog Fairnica um ein unglaublich smartes Konzept erweitert. Den ersten Fairfashion-Capsule-Wardrobe-Verleihservice.

Ida, Carla & Co. machen die Welt ein bisschen besser.

Statt nur über nachhaltige Mode zu schreiben, stellt sie seit 2017 gemeinsam mit Influencerinnen aus der nachhaltigen Szene Kapseln zusammen, die hübsche Vornamen wie Ida, Carla & Co. tragen und aus nachhaltigen Lieblingsstücken bestehen. Die vermietet sie für ein bis drei Monate. In Kombination mit einer Basisgarderobe lassen sich daraus bis zu 30 Outfits kreieren, Ressourcen sparen, Fehlkäufe verhindern, Abwechslung in die Garderobe bringen. Neuzugang seit November 2020: die GREENSTYLE x Fairnica Kapsel „Pauline“.

Diese Idee kam so gut an, dass sie den vierten Platz bei der Bochum Wirtschaftsentwicklung belegt und den Nachhaltigkeitspreis der GLS-Bank erhalten hat.

© Nicola Henseler

Natascha von Hirschhausen

Natascha von Hirschhausen
© Natascha von Hirschhausen

Die Initialzündung zur Gründung (2016) ihres Labels? Während ihres Masterstudiums an der Weißensee Kunsthochschule Berlin war Natascha von Hirschhausen in Bangladesch. Entsetzt von den enormen Müllmengen in diesem Land hat sie sich die Frage gestellt, ob man den Müll in der Modeproduktion nicht von Anfang an umgehen kann. Mit einem selbstentwickelten Schnittsystem hat sie die anfallende Müllmenge von 20 auf 1 Prozent reduziert.

„Mich fasziniert Mode als Spiegel der Gesellschaft. Meine Verantwortung als Designerin sehe ich darin, sie zukunftsorientiert mitzugestalten.“ Natascha von Hirschhausen

Ausgezeichnet wurde die Wahl-Berlinerin, die ausschließlich mit natürlichen, zertifizierten Materialien aus nachhaltigem kontrollierten Anbau oder recycelten Stoffen arbeitet, für ihren revolutionär-innovativen Zero-Waste-Ansatz mit dem Bundespreis Ecodesign (2017) in der Kategorie Produkt. Unter dem Titel „Ideal & Mode“ (2018) stellte Natascha im Kunstgewerbe Museum Berlin aus und wurde für den German Design Award nominiert. Aber ihr Engagement geht weit über das eigene Atelier hinaus. Als Gründungsmitglied der Plattform AETHIC und des Vereins Berliner Modedesigner engagiert sich die Mode-Revolutionärin für den Auf- und ausbau von Netzwerken in der Branche.

www.nataschavonhirschhausen.com